2. Tochter des Herzogs Wilhelm V. 
der Reiche von Jülich-Berg-Kleve und der Maria
von Habsburg, Tochter von Kaiser Ferdinand I.
Vgl. Thiele (1994, Tafel 485):
27.9.1574
 oo Philipp Ludwig (2.10.1547-22.8.1614) Pfalzgraf von Pfalz-Neuburg
8 Kinder:
9.9.1591
 oo 2. Friedrich Wilhelm I. Herzog von Sachsen-Altenburg (25.4.1562-7.7.1602)
Anspruchswappen auf Münzen
Restansprüche von Pfalz-Neuburg
  Das Land sollte urprünglich ungeteilt bleiben. Das Haus Pfalz-Neuburg
  beanspruchte als Erbe das gesamte Land, da Wolfgang Wilhelm der nächste
  männliche Abkömmling war, obwohl er von der zweiten Tochter Wilhelms Anna
  von Kleve abstammte. Pfalz-Neuburg musste schliesslich 1614 das Land mit
  Brandenburg teilen. Diese Teilung war schon lange besiegelt, der Erbfolgestreit
  spätestens 1672 endgültig beigelegt, als Pfalz-Neuburg Jahrzehnte später
  immer noch das gesamte Erbe, also auch den Brandenburger Teil beanspruchte,
  wie die folgende Münze zeigt.
 
Johann Wilhelm (Jan Wellem) von Pfalz-Neuburg
Reichstaler 1709, Düsseldorf.      Ø 42mm, 29,16g. 
Avers:   Dei Gratia IOHannes WILHelmus Comes Palatinus Rheni - Sacri Romani Imperii ARCHIDapifer & ELector
Revers:   Bavariae Iuliaci Cliviae & Montium Dux PRriceps Meursiae
Comes Veldentiae - Sponhemi Marcae & Ravensbergae Dominus In Ravenstein 1709 
Regalienschild mit dem Reichsapfel unter der Kurfürstenkrone, Hubertusorden und der Orden vom Goldenen Vlies.
Linke Wappen: Bayern, Jülich, Kleve, Berg sowie Pfalz (Mitte).    Rechte Wappen: Mörs, Veldenz, Mark und Ravensberg.
